Viele Wünsche an Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak

Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak hatte in der Vorweihnachtszeit Bürgerinnen und Bürger ermutigt, ihre Wünsche für Königstein auf Karten aufzuschreiben.
Jetzt. gibt sie ein erstes Fazit.

Bei den gesammelten Wünschen handelt es sich häufig um Alltagsaufgaben, wie mehr Sauberkeit im Stadtbild oder einen besseren Winterdienst, der auch das Eis auf öffentlichen Wegen entfernt. Die unzulänglichen öffentlichen Toiletten werden ebenfalls mehrfach thematisiert und Abhilfe gewünscht.

„Für mich wird es eine Selbstverständlichkeit im Bürgermeisteramt sein, für Sauberkeit und Sicherheit auf den Wegen in allen Stadtteilen sowie für funktionstüchtige und zugängliche öffentliche Toiletten zu sorgen“, verspricht Nadja Majchrzak.

Das Thema Verkehr war in vielfältiger Weise unter den Wünschen vertreten. Es ging um die ganze Palette von Fuß-, Rad-, Bus- und Pkw-Verkehr. Insgesamt wurde eine verbesserte Verkehrssituation mit attraktiver Fußgängerzone gewünscht.

„Im Verkehrsthema sehe ich eine meiner wichtigsten, aber auch komplexesten Aufgaben. Dass es hierbei divergierende und teilweise widersprüchliche Wünsche gibt, zeigt, dass es einer professionellen und planmäßigen Herangehensweise bedarf, um zufriedenstellende Lösungen zu erreichen“, so die Einschätzung von Nadja Majchrzak, die sich aus ihrer langjährigen Erfahrung als Königsteiner Stadtverordnete speist. „Die gewünschte Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und beim Zugang zu Geschäften wird voraussichtlich am leichtesten zu erreichen sein.“

Unter dem Eindruck der letzten kontroversen Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung kamen Wünsche für die Konrad-Adenauer-Anlage, die statt eines neuen Parkdecks mehr Möglichkeiten für Freiluftveranstaltungen wie Konzerte und Theater zum Inhalt haben.

Junge Familien wünschten sich ebenfalls Begegnungsorte, wie ein regelmäßiges Familiencafé, das es früher im Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße gab. Aber auch ganz konkret bezahlbare Krippenplätze. „Diesen Wünschen nachzukommen, ist mir eine Herzensangelegenheit“, so Nadja Majchrzak, die als dreifache Mutter ihre mittlerweile fast alle erwachsenen Kinder in Königstein großgezogen hat.

„Besonders bedanken will ich mich für die vielen guten Wünsche, die meine Kandidatur selbst betreffen und die mich als Bürgermeisterin sehen. Dies zu erfüllen, liegt allerdings allein in der Macht der Wahlberechtigten, indem sie ihr demokratisches Recht entsprechend ausüben. Im Wahlkampf werbe ich dafür und versichere, eine gewissenhafte und bürgerfreundliche Politik zu betreiben“, so die Kandidatin.

„Die Vorschläge und Meinungen der Menschen hatten in meiner 18-jährigen kommunalpolitischen Arbeit in Königstein schon immer einen hohen Stellenwert für mich. Demzufolge war die Wunschkartenaktion mit den vielen begleitenden Gesprächen eine gute Gelegenheit, aktuelle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu erfahren und in die politische Arbeit zu übernehmen. Als Königsteiner Bürgermeisterin werde ich das fortsetzen und dazu eine Bürgersprechstunde einführen.“

(Stand 11.01.2024)